Willkommen in Kulmbach - Die Markgrafenstadt mit Flair & der heimlichen Hauptstadt des Bieres
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Willkommen in Kulmbach - Die Markgrafenstadt mit Flair & der heimlichen Hauptstadt des BieresKulmbach - Die Markgrafenstadt mit Flair

Stadt Kulmbach investiert 50.000 Euro in die Erhaltung der Artenvielfalt und legt mehrere Blühwiesen an.

Sonnengelber Löwenzahn, goldene Butterblumen, blaue Kornblumen, roter Mohn und dazu summende Bienen und zwitschernde Vögel – der Frühling liegt in der Luft und schon bald werden auch die ersten extra angelegten Insektenwiesen in der Stadt Kulmbach blühen.

 

„Bereits in den vergangenen Jahren haben wir in der Stadt einige Blühflächen angelegt, um die Artenvielfalt zu fördern. In diesem Jahr werden insgesamt rund 7000 Quadratmeter solcher Flächen im gesamten Stadtgebiet angelegt. Insgesamt investieren wir 2019 rund 50.000 Euro, um die weitere Umsetzung von naturnahen Blühflächen voranzutreiben und somit dem Insektensterben entgegenzuwirken", so Oberbürgermeister Henry Schramm.

Zu der bereits im vergangenen Jahr angelegten intensiven Insektenwiese in der Bayreuther Straße am Haus des Handwerks, kommen nun fünf weitere solcher Flächen im Stadtgebiet dazu. Sowohl an der Bundeststraße B85 im Bereich der Einmündung der Ziegelhüttenerstraße, im Pörbitscher Weg, am Schwedensteg, im Kemmetweg als auch im Stadtpark nahe dem Hallenbad werden Blühstreifen entstehen.

Zudem werden weitere vier größere Grünflächen als sogenannte extensive Insektenwiesen entstehen. Diese werden während der Vegetationsperiode nicht gemäht, um hier neue Lebensräume für Insekten und Bienen zu schaffen.
Diese Wiesen befinden sich in Herlas (Einmündung im Haag), in der Basteigasse hinter dem Parkhaus, am Bolzplatz Höferänger, hinter der Ziegelhüttener Schule sowie an der Obstwiese im Kulmitzweg.

Oberbürgermeister Henry Schramm betont: „Diese Flächen sind nicht nur schön zum Anschauen und tragen zu einem lebendigen, grünen Flair in unserer Stadt bei, sie sind vor allem für die Insektenwelt, insbesondere für Wildbienen und Schmetterlinge, wertvolle Pollen- und Nektarquellen. Von dem Insektenreichtum profitieren dann wieder unsere Fledermäuse und Vögel. Auch für das kommende Jahr haben wir bereits weitere Flächen in der Planung. Ganz besonders freue ich mich auch über die Schulen, die beim Bau von Insektenhotels fleißig mithelfen, wie unter anderem die Max-Hundt Schule."


Quelle:
- Presseservice vom 01.04.2019

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