
Mit welchen Herausforderungen und Problemstellungen haben vhs-Einrichtungen im Freistaat zu kämpfen? Dieser Frage ging der Bayerische Volkshochschulverband mit Präsidentin Dr. Ute Eiling-Hütig an der Spitze (Vierte von links) sowie Dr. Regine Sgodda (Fünfte von links), Dr. Christian Hörmann (rechts) und bvv-Aufsichtsratsmitglied Henry Schramm (Vierter von rechts) im Rahmen einer großen Infotour nach. Über ihren Besuch in Kulmbach freuten sich 2. Bürgermeister und Verwaltungsrat Frank Wilzok (links), André Vogel (Leitung vhs Hofer Land, Zweiter von links), Oberbürgermeister Ingo Lehmann (Dritter von links), Kulmbachs vhs-Leiterin Maria Schabdach (Dritte von rechts) und die Kronacher vhs-Kollegin Annegret Kestler (Zweite von rechts). Bildquelle: Stadt Kulmbach.
Kulmbachs vhs-Leiterin Maria Schabdach begrüßte zusammen mit Oberbürgermeister Ingo Lehmann und 2. Bürgermeister sowie Verwaltungsrat für die städtische vhs, Franz Wilzok, die Delegation mit bvv-Präsidentin Dr. Ute Eiling-Hütig, bvv-Aufsichtsratsmitglied und oberfränkischem Bezirkstagspräsidenten Henry Schramm sowie den bvv-Vorstandsmitgliedern Dr. Regine Sgodda und Dr. Christian Hörmann.
Auf einem Rundgang stellte vhs-Leiterin Maria Schabdach die generalsanierten, topmodernen Unterrichtsräume sowie das vielschichtige vhs-Programm am Standort Bauergasse 4 vor. „Unsere Volkshochschule ist im Landkreis sehr gut vernetzt und arbeitet mit verschiedensten Kooperationspartnern in Bereichen wie Gesundheit, Sprache oder gesellschaftliche Teilhabe zusammen, um flächendeckend und nachhaltig qualitativ hochwertige Veranstaltungen anzubieten“, erklärte Maria Schabdach.
Anstrengungen, die die Kundinnen und Kunden sehr wertschätzen. „Allein im Jahr 2024 konnten wir in Kulmbach 360 Veranstaltungen für alle Altersklassen anbieten und rund 3.900 Teilnehmende in den Kursen begrüßen.“
Auch verbandspolitische Themen wie die aktuell viel diskutierte, geplante Erhöhung der Umsatzsteuer für ausgewählte Kurse oder die Freiberuflichkeit der vhs-Lehrkräfte wurden am Kulmbacher Beispiel konkret erörtert. Kulmbachs städtischer Verwaltungsrat für die vhs, Frank Wilzok, unterstrich dabei die besondere Bedeutung und auch Strahlkraft der Kulmbacher vhs für die gesamte Region. „Unsere vhs versteht sich als ein Ort der Begegnung, der Freundschaft und der Integration – und zwar altersübergreifend.“
„Deshalb“, betonte Oberbürgermeister Ingo Lehmann, „ist die Unterstützung unserer Kulmbacher Einrichtung durch den Bayerischen Volkshochschulverband so eminent wichtig! Wir alle haben uns über den wertschätzenden Besuch des bvv sehr gefreut, da nicht nur große Volkshochschulen eine tragende Rolle in der Erwachsenenbildung spielen. Gerade kleine bzw. ländliche Volkshochschulen wie die unsere in Kulmbach leisten regional wertvolle Arbeit und bringen Menschen aus unterschiedlichsten Altersklassen und Gesellschaftsschichten auf wunderbare Weise zusammen.“