Mittagsverpflegung an den Schulen – Weiteres Vorgehen

In einem gemeinsamen Gespräch mit der Arbeiterwohlfahrt Kulmbach, der DIAKO-Oberfranken gGmbH und Oberbürgermeister Ingo Lehmann haben beide Bieter erklärt, die für die Mittagsverpflegung abgegebenen Angebote zurückzuziehen.

In einem weiteren Gespräch mit den Elternbeiräten und Schulleitern der betroffenen Schulen wurde weiterhin vereinbart, dass die bisherigen Lieferanten die Schulen, die sie auch derzeit bereits mit Essen versorgen, auch im kommenden Schuljahr 2021/22 beliefern sollen. Hier kann es zwar auch zu minimalen Preissteigerungen kommen, diese sind allerdings im Rahmen einer jährlichen preislichen Anpassung der Anbieter bereits üblich.

Für das übernächste Schuljahr 2022/23 wird dann eine neue Ausschreibung erstellt, diese ist dann - wenn dem Vorgehen der Stadtrat zustimmt - allerdings auf lediglich zwei Jahre ausgelegt mit der Möglichkeit auf ein Jahr Verlängerung und nicht wie in der durchgeführten Ausschreibung gefordert auf eine Dauer von fünf Jahren.

Oberbürgermeister Ingo Lehmann: „Ich bin sehr dankbar, dass beide Bieter ihr Angebot zurückgezogen haben. So stellen wir sicher, dass im September die Schülerinnen und Schüler weiterhin mit einem Mittagessen versorgt werden können. Für die Ausschreibung ab dem Schuljahr 2022/23 werden wir in der Verwaltung ein Konzept anhand der Vorgaben des Fachplaners erarbeiten und dieses frühzeitig mit den Elternbeiräten beraten. So können alle Eltern ihre Wünsche und Anregungen einbringen und sind aktiv an der Zusammensetzung der Ausschreibungskriterien beteiligt".

Quelle:
- Presseservice vom 14.07.2021