Schlaglöcher, Risse im Asphalt und ein schlechter Wasserablauf: Der Kreuzungsbereich Friedrich-Schönauer-/Kurt-Schumacher-Straße in Kulmbach wies erhebliche Schäden auf. „Deshalb wurde dieser stark frequentierte Bereich unweit des Paul-Gerhard-Kindergartens mit in unser erfolgreiches Straßensanierungsprogramm 2024 aufgenommen“, erklärt Oberbürgermeister Ingo Lehmann die Hintergründe für diese wichtige Maßnahme.
Konkret wurden fachgerecht zwei alte, kaputte Straßeneinläufe saniert sowie Rinnenplatten entlang der Gehsteige für die Wasserführung ausgetauscht und neu gesetzt. „Die alten Platten haben keinen ordentlichen Wasserablauf mehr ermöglicht, hier mussten wir handeln“, so Manuel Müller von der städtischen Tiefbauabteilung. Darüber hinaus wurden zwei neue Übergänge mit entsprechender Gehwegabsenkung eingerichtet.
Auch bei der Barrierefreiheit wurde baulich nachjustiert: Der vorhandene Zebrastreifen ist zu einem Übergang für sehbehinderte Menschen ausgebaut worden. „Insgesamt haben wir in die Sanierung dieses wichtigen Kreuzungsbereichs mehr als 60.000 Euro investiert“, erläutert das Kulmbacher Stadtoberhaupt.
Doch nicht nur die Kreuzung Friedrich-Schönauer-/Kurt-Schumacher-Straße war Teil des diesjährigen Straßensanierungsprogramms der Stadt Kulmbach. Auch folgende Projekte konnten erfolgreich abgeschlossen werden:
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Teilabschnitt der Gemeindeverbindungsstraße Mangersreuth-Wickenreuth
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Gehwegabschnitt in der Lindenstraße oberhalb des Lärchen- und Buchenwegs
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Verbindungs- und Fahrradweg von Niederndobrach in Richtung Am Martelsberg.
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Umfahrung der Max-Hundt-Schule in Kulmbach.
Diese fünf Maßnahmen hat die Stadt Kulmbach kostensparend dank der fachmännischen Mithilfe des städtischen Bauhofes durchführen können.