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„Erfolge kommen nicht von ungefähr“

"Arbeiterwohlfahrt"

Beim Kulmbacher Ortsverein wurden zahlreiche Mitglieder für 40-, 25- und 15-jährige Treue geehrt.


Verdiente Mitglieder des AWO-Ortsvereins Kulmbach wurden ausgezeichnet.

Verdiente Mitglieder des AWO-Ortsvereins Kulmbach wurden ausgezeichnet. Unser Bild zeigt (von links) Kreisvorsitzenden Oskar Schmidt, Ortsvorsitzenden Hartmut Rochholz, Erika Münch, Horst Kellermann, Evelyn Limmer,Wolfgang Hoderlein, Christine Simon-Fröhlich, Ingo Lehmann, Adelheid Ruda, Stefan Zimmerer, Gerda Heinel, Bärbel Stark, Erika Ramming, Alfred Reuschlein und Bruno Seitz.

Verdiente, langjährige Mitglieder zeichnete der Arbeiterwohlfahrt-Ortsverein beim Ehrungsnachmittag in der Begegnungsstätte aus.

Kreisvorsitzender Oskar Schmidt hielt zunächst einen interessanten Rückblick auf die Entwicklung des AWO-Kreisverbands seit seiner Gründung durch Hans Herold im September 1946. Bereits 1949 wurde demnach das Winkler-Anwesen der Stadt Kulmbach als Kindererholungsheim mit 25 Plätzen übernommen. Unmittelbar danach wurde die Planung des Jugendwohnheims Am Rasen vorangetrieben und 1951 mit dem Kindergarten Siedlung seiner Bestimmung übergeben.

Beispiellose Entwicklung


Unter Karl Herold und dem damaligen Kreisgeschäftsführer Werner Müller folgte eine beispiellose Entwicklung des Wohlfahrtsverbands in der Stadt und dem Landkreis Kulmbach, die sich mit Alfred Wittmann sowie besonders in den Jahren 1979 bis 1991 mit Heiner Stenglein fortsetzte. Nach dem Tod des früheren SPD-Landtagsabgeordneten übernahm sein Stellvertreter Werner Grampp den Vorsitz. Dieser führte nicht nur die in Angriff genommenen Erweiterungen der sozialen und pflegerischen Dienste sowie Baumaßnahmen fort, sondern setzte weitere Akzente. Schmidt nannte unter anderem den Bau des modernsten Wohnheims in Nordbayern, des Seniorendorfs Kirschenallee in Thurnau.

Nach dem plötzlichen Tod von Werner Grampp am 9. März 2004 sei er, Schmidt, in die Bresche gesprungen und habe zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer das Amt des Kreisvorsitzenden übernommen.

Zurzeit, so der Redner, entstehe der Seniorenwohnpark „Rosengarten“ in Neuenmarkt, ein hochmodernes und auf die persönlichen Bedürfnisse seiner Bewohner zugeschnittenes Wohn- und Seniorenheim mit integrierter Pflegestation.

All das, so betonte Schmidt, komme aber nicht von ungefähr, sondern sei dem Engagement von 600 Mitarbeitern, mehr als 300 Helfern und vor allem der vielen Mitglieder zu verdanken, die dem Verband teilweise über Jahrzehnte treu seien.

Geehrt wurden dann für 40-jährige Mitgliedschaft Gerda Heinel, Erika Ramming und Oskar Schmidt, für 15 Jahre Hausmeister Stefan Zimmer sowie die beiden Mitarbeiterinnen Christine Simon-Fröhlich und Adelheid Ruda, für 25 Jahre Bärbel Stark, Bruno Seitz, Erika Münch sowie die Mitarbeiterinnen Evelyn Limmer und Rita Reuschlein, deren Mann Alfred die Urkunde für seine erkrankte Frau entgegennahm. Die Glückwünsche der Stadt Kulmbach übermittelte Stadtrat Ingo Lehmann.

Auf seine unnachahmliche Art unterhielt Pfarrer i. R. Klaus Kuhrau nach dem offiziellen Teil die Besucher mit Geschichten aus „Opas Kramschachtel".

Quelle:
- Bayerische Rundschau vom 13.11.2009
- Foto: kli.

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