Georg Köstner lebt und arbeitet in Kulmbach. Er war lange Jahre als Kunstlehrer am Caspar-Vischer-Gymnasium tätig und trat in letzter Zeit in mehreren Ausstellungen in Kulmbach und Bamberg künstlerisch in Erscheinung.
Seine vornehmlichen Betätigungsfelder liegen auf dem Gebiet der Stahlskulptur und des Holzschnitts. Georg Köstners Stahlskulpturen folgen jeweils einer grundlegenden Formlogik aus einfachen geometrischen Elementen. Die daraus erwachsenen Konstruktionen vermeiden jedoch bewusst alle rein mathematisch-abstrakten Ordnungsprinzipien, wie etwa Reihung, Teilung oder Symmetrie.
Gesucht wird eine Skulptur als individuelle, dynamische Form-Raum-Geste, deren Komplexität auf der Entwicklung einfacher Formzusammenhänge basiert.