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OB Schramm packt aus

"Umzug"

Wegen der Renovierung des historischen Rathauses ist das Büro des Stadtoberhaupts für ein Jahr ins Vereinshaus ausgelagert worden.


Oberbürgermeister Henry Schramm ist jetzt für ein Jahr in seinem Ausweichquartier im zweiten Stock des Vereinshauses.

Die Familie ist immer im Bilde: Oberbürgermeister Henry Schramm in seinem Ausweichquartier für ein Jahr, im zweiten Stock des Vereinshauses.

Dass er einpackt? Hätte vielleicht die Opposition gerne. Und auspackt? Möglicherweise würden manchem in der CSU die Knie schlottern, wenn der Kreisvorsitzende das täte. Egal: In dieser Woche konnte man OB Henry Schramm bei beidem beobachten, wenngleich unspektakulär unpolitisch und rein beruflich. Der Umzug seines Büros stand an, vom Rathaus, dem Anwesen Nummer eins, ins gegenüberliegende Vereinshaus.

Rund ein Jahr, so lange dauert die Rathaus-Sanierung, sind mehrere Stadtmitarbeiter nun im zweiten Stock untergebracht – in den ehemaligen Räumen der Sparkasse, über der Filiale am Marktplatz. „Wir haben die ganze Woche schon Kisten gepackt und entrümpelt“, erklärt Hauptamtsleiter Uwe Angermann. Insgesamt waren sechs Mitarbeiter des Bauhofs und drei Schul-Hausmeister aus dem Stadtbereich für den Umzug angeheuert worden. Selbstverständlich packten auch die 15 Büroangestellten an, um ihre Sachen ins Ausweichquartier zu bringen. Das befindet sich noch in hervorragendem Zustand, hatte die Sparkasse ihre Personalabteilung von dort doch erst vor einem dreiviertel Jahr in die Hauptstelle umgesiedelt. Selbst das Büromobiliar ist noch einwandfrei nutzbar.

Der Umzug mit dem Büro, er geht vonstatten wie auch der eines Haushalts: viel wird entrümpelt, auch Vergessenes taucht wieder auf. „30 Kisten waren es mindestens, die für alles nötig waren“, weiß OB-Büroleiter Simon Ries. Und: Zwei Papiercontainer voller ungenutzter Akten sind angefallen. Spektakuläre Funde gab es dabei nicht, betont Schramm. „Höchstens die Zeitungen aus der Zeit meines Amtsantritts.“ Und der ist ja nun auch schon über vier Jahre her. Die Aktenberge aus dem Archiv, die im Dachboden des historischen Rathaus ein eher tristes Dasein im Dunkeln fristeten, werden ebenso ausgelagert. Zumindest so lange, bis die neuen Räume in der Buchbindergasse fertig gestellt sind. Und: Es kommt Neues hinzu, denn auch im OB-Büro lagerte noch Verjährtes wie alte Reden, die nicht gleich entsorgt werden sollen.

Erst in rund drei Wochen verlassen die Abteilungen aus den unteren Etagen wie Bürgerbüro und Standesamt das Rathaus. Sie werden gleich dort in der Buchbindergasse untergebracht. Zumindest das Erdgeschoß des in Sanierung befindlichen ehemaligen Passamtes soll dann so weit fertig gestellt sein.

Quelle:
- Bayerische Rundschau vom 05.03.2011
- Foto: Christian Holhut

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