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Die Feuerwehr zeigt, was sie kann

"Aktion"

Bei einem Tag der offenen Tür beeindruckten die Kulmbacher Wehrleute mehrere hundert Besucher mit spektakulären Übungen und der Vorführung ihrer Ausrüstung. Dazu gab es ein unterhaltsames Rahmenprogramm.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Kulmbach

Viele Schaulustige sahen am Tag der offenen Tür bei den Übungen der Feuerwehr zu. Hier wurde mit der Drehleiter ein Mensch aus ersten Stock des Feuerwehrzentrums „gerettet“.

Einen Blick hinter die Kulissen werfen durften Alt und Jung beim Tag der offenen Tür am Samstag im Feuerwehrzentrum. Die Wehrleute nutzten die Gelegenheit, um bei zahlreichen Übungen, unterstützt von der BRK-Bereitschaft Kulmbach, ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Publikum zeigte sich von den vielfältigen Demonstrationen beeindruckt.

Drehleiter und viel Wasser

Das Wasser spritzte jedoch leider nicht nur aus den Rohren, sondern fiel auch als Regen vom Himmel. Ein paar hundert Besucher ließen sich davon jedoch nicht schrecken, zumal auch im Feuerwehrgerätehaus viel Interessantes geboten war und die Atemschutz-Übungsanlage des Kreisfeuerwehrverbandes besichtigt werden konnte.

Mehrere Übungen standen auf dem Programm. Zunächst galt es, einen übergewichtigen jungen Mann mit Hilfe der Drehleiter aus dem ersten Stock des Feuerwehrzentrums zu retten. Bei einem angenommenen Zimmerbrand, bei dem ebenfalls eine Person aus einem brennenden Gebäude befreit werden musste, wurde nochmals die Drehleiter benutzt. Ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde im Anschluss simuliert. Dabei kamen eine Rettungsschere und ein Spreitzer zum Einsatz.

Bei einem „Scheunenbrand“ wurde zum Schutz der Nachbargebäude eine Wasserwand aufgebaut. Des Weiteren musste ein Lkw-Unfall gemeistert werden, bei dem ein Kanister mit Gefahrgut ausgelaufen war. Die Sondergruppe Absturzsicherung seilte am Schlauchturm eine Person ab.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Kulmbach

Die von Werner Rödel gebaute Stadt im Miniaturformat faszinierte Groß und Klein bei der Ausstellung im Feuerwehrzentrum.

Nicht nur die 15 Fahrzeuge der Feuerwehr – von den Löschfahrzeugen bis hin zum Strahlenschutzfahrzeug – standen in Reih und Glied da, auch hunderte kleine Modellautos aus der Sammlung von Werner Rödel waren ausgestellt.

Attraktionen im Kleinformat

Einige vom ihm persönlich nachgebaute Fahrzeuge der Kulmbacher Wehr, die einst im ehemaligen Gerätehaus in der Buchbindergasse standen, waren eine besondere Attraktion. Auch Rödels Miniaturstadt mit allerhand kleinen Fahrzeugen fand viele Bewunderer.

An einem Stand wurde über das wichtige Thema Brandschutz informiert. Die Kinder stülpten sich einen Helm über und fühlten sich an der Spritzwand wie richtige Feuerwehrmänner. Außerdem vergnügten sich die Jungen und Mädchen in der Hüpfburg oder beim Bobbycarrennen. Ihren Hunger und Durst stillten Groß und Klein bei Getränken, Grillspezialitäten, Eis, Kaffee und Kuchen.

Quelle:
- Bayerische Rundschau vom 08.06.2009
- Fotos: stö

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