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Sie fördern drei Millionen Kubikmeter kühles Nass

"Stadtwerke"

Das Wasser kommt aus dem Perlenbachtal bei Marktschorgast und der Brunnengalerie im Weißmaintal.


Um die Wasserversorgung der Bevölkerung sicher zu stellen, haben die Stadtwerke zwei Bezugsquellen: Das Perlenbachtal bei Marktschorgast, aus dem 2,2´Millionen Kubikmeter Wasser jedes Jahr gefördert werden, und die Brunnengalerie im Weißmaintal. Dort existieren acht Tiefbrunnen, von denen sieben in Betrieb sind.

Gefördert werden aus der Brunnengalerie rund 0,8 Millionen Kubikmeter im Jahr, bewilligt wären bis zu 3,5 Millionen.

Bei der Wasseraufbereitung kommt modernste Technik zum Einsatz. Mit der so genannten Ultrafiltration werden Viren und Bakterien entfernt.

Allein in die Kulmbacher Wasseraufbereitungsanlage wurden sechs Millionen Euro investiert. Die Anlage in der Hofer Straße ist komplett fernüberwacht. In die Aufbereitungsanlage Grundmühle wurden rund 3,1 Millionen Euro gesteckt.

Aus zwölf Hochbehältern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 20.000 Kubikmeternwerden 6800 Hausanschlüsse mit Wasser versorgt.

Die Stadtwerke Kulmbach haben rund 28.500 Kunden, beliefern auch andere Gemeinden. So erhält Marktschorgast ebenso Wasser von den Stadtwerken wie der Neuenmarkter Ortsteil See und Teile von Ködnitz. Bis zu einer Million Kubikmeter werden zudem an die Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) geliefert.

Derzeit entsteht an der Hofer Straße auf einem 7000 Quadratmeter großen Grundstück ein neues Verwaltungsgebäude. Auf 4000 Quadratmetern und zwei Stockwerken werden neben der Verwaltung dort noch Lager und Werkstätten untergebracht. Der Neubau ist nötig geworden, nachdem erhebliche bauliche und statische Mängel am alten Gebäude im Goldenen Feld festgestellt wurden, die eine umfassende Sanierung nötig gemacht hätten, die genauso teuer gekommen wäre wie der Neubau. Zur Hofer Straße hin soll der Komplex in einen schön gestalteten und für jedermann zugänglichen Landschaftspark eingebunden werden.

Der Spatenstich war am 14. Dezember 2009, Ende August soll das Gebäude bezugsfertig sein.

Quelle:
- Bayerische Rundschau vom 01.06.2011

Quelle:
- Nordbayerischer Kurier vom 18.03.2011
- Foto: Melitta Burger

www.infranken.de
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