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Vertrauen wächst durch Begegnung

"Interkulturelle Woche"

Hartmut Schuberth ruft auf zum Dialog mit Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund.


Auftakt der Interkulturellen Woche

Sorgte mit ihrem Gesang für einen großartigen Auftakt der Interkulturellen Woche: Heddy Lüdden, hier zusammen mit ihrer Tochter Nadja Ramming.

Mit einem „Festival latino“ wurde am Samstagabend die Interkulturelle Woche eröffent. Vor zahlreichen Besuchern im Jugendzentrum „Alte Spinnerei“ beeindruckte die Sopranistin Heddy Lüdden mit ihrem ausdrucksstarken und einfühlsamen Gesang.

UNESCO-Schulkoordinator Hartmut Schuberth vom Beruflichen Schulzentrum betonte, dass die meisten der Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund durch ihre Arbeitsleistung zur Steigerung unseres Wohlstandes und zur Finanzierung unserer Sozialsysteme beigetragen hätten. „Ihre vielfältigen kulturellen Angebote bereichern unser Leben, denken wir nur an die Gastronomie“, sagte er. Auch wenn viele fest in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft eingebunden sind, gebe es dennoch auch viele, die sich selbst absondern, sich ausgeschlossen fühlen oder auch ausgegrenzt werden. Das Motto „Misch mit!“ sei daher eine Aufforderung an Menschen aus anderen Kulturen, sich einzubringen, und fordere auf zur Begegnung und zum Dialog.

Stellvertretende Landrätin Christina Flauder meinte, dass die Interkulturelle Woche mithelfe, dass Vertrauen wachsen kann und ein gleichberechtigtes Miteinander gefördert wird. Alle Bürger seien aufgefordert, sich einzumischen für die Rechte und den Schutz von Menschen, die Hilfe und Unterstützung bedürfen. 3. Bürgermeister Frank Wilzok dankte allen Mitwirkenden und den Initiatoren der Interkulturellen Woche, heuer vor allem der federführenden Caritas.

Facettenreicher Gesang


Der Abend stand dann ganz im Zeichen von Heddy Lüdden, die erneut mit ihrem großartigen, facettenreichen gesanglichen Können begeisterte. Die gebürtige Argentinierin gab Lieder aus ihrer Heimat sowie aus zahlreichen Ländern Mittel- und Südamerikas sowie der Karibik zum Besten. Sie präsentierte ein buntes Folklore-Repertoire – von den Traditionen der Ureinwohner über Popularmusik bis zu klassischen Werken. Exzellent und kongenial begleitet wurde die Sängerin von Günther Lein (Gitarre, Piano, Akkordeon) und Ileana Iglesias (Percussion).

Ihre Tochter Heidy Lüdden führte einen freien Tanz mit peruanischen und kubanischen Elementen auf. In die Welt des argentinischen Tango, des Salsa und des Merengue entführten die Tanzpaare Maike Schumacher und Rainer Roß sowie Oscar Valdez mit seiner Partnerin.

Quelle:
- Bayerische Rundschau vom 28.09.2009
- Foto: Rainer Unger

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